Padua war über Jahrhunderte und ist auch heute noch geprägt von den zwei mächtigsten Institutionen der Stadt: der 1222 gegründeten, traditionsreichen
Universität und von der fast ebenso alten
Basilika des hl. Antonius.
Die Universität war seit ihrer Gründung ein Ort der Liberalität und der freien Forschung, sie genoss von Anfang an einen hohen internationalen Ruf. Hier unterrichtete auch
Galileo Galilei. Heute gehört die Universität Padua mit etwa 70.000 Studenten zu den wichtigsten Italiens.
Die Basilika des hl. Antonius war und ist das Symbol der eher konservativen Frömmigkeit der Region. Jedes Jahr, am 13. Juni, dem Tag des hl. Antonius, kommen viele Hunderttausende von Gläubigen aus der ganzen Welt nach Padua, um den Heiligen zu verehren. Der Bischof von Padua ist auch heute noch einer der einflussreichsten Männer der Stadt.
Seit dem 14. Jahrhundert wurden Kunst und Kultur in Padua stark gefördert. Ein Ergebnis
davon ist z.B. die
Arenakapelle mit den
Fresken von Giotto, die einen der Höhepunkte jeder Kulturreise nach Italien darstellt.
Padua ist eine reiche Stadt, was man bei einem Bummel durchs Zentrum deutlich spürt. Eine Stadt, die man auf der Fahrt nach Venedig (nur
40 km entfernt) nicht links liegen lassen sollte.
Wenn Sie nach Venedig fahren wollen, aber dort keine
Unterkunft zu akzeptablen Preisen finden,
empfehle ich Ihnen die
Hotels, B&B und Ferienwohnungen in Padua, da könnten Sie sicher Geld sparen. Von Padua sind es nur etwa
40 km bis Venedig.
Und wenn Sie außerdem noch die sündhaft teuren Parkhäuser in Venedig vermeiden wollen, dann nehmen Sie
am besten den Zug
(die Italiener tun es in der Regel auch): von Padua nach Venedig fährt mindestens einmal pro Stunde einer in die Lagunenstadt.