
Der touristische Hafen von Alghero
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Wolfgang Pruscha
Alghero in Kürze:
- geographische Lage: in einer Meeresbucht im Nordwesten Sardiniens
- Provinz: Sassari
- Region: Sardinien
- Höhe über dem Meeresspiegel: 7 m
- Einwohner: 40.600
- Ausländeranteil: 2,5%
- lokaler Feiertag: 29. September (Fest des Stadtpatrons Erzengel
Michael)
- internationaler Flughafen: “Riviera del Corallo”, ca.
10 km vom Zentrum
von Alghero
- Autokennzeichen: SS
Alghero - zur besseren Orientierung:
- Flughafen Alghero - 10 km, Flughafen
Olbia - 145 km
- Alghero - 25 km,
Sassari - 40 km,
Porto Torres - 50 km, Bosa -
45 km, Olbia - 140 km,
Nuoro - 155 km,
Oristano - 155 km,
Cagliari - 250 km
- siehe auch: Entfernungstabellen Deutschland - Italien
Was man von Alghero wissen sollte:
"Katalanische Insel in Sardinien" oder "Klein-Barcellona" wird Alghero auch
genannt, und den Grund dafür findet man nicht nur in der bewegten Geschichte
dieser Stadt, die seit ihrer Gründung als Hafenstadt konzipiert war und zuerst von den
Genuesen und dann für vier Jahrhunderte von den Katalanen und später von den
Spaniern dominiert war. Der Hafen war strategisch wichtig für die Kontrolle der
Handelswege im Mittelmeerraum und die Katalanen haben nach der endgültigen
Eroberung der Stadt (zwischen 1353 und 1372) die genuesischen Einwohner
vertrieben und hier ihre Landsleute aus Barcellona angesiedelt, die ihre
Sprache, ihre Kultur und Volkssitten zum festen Bestandteil der Stadt
machten und durch neue Befestigungsanlagen und zahlreiche Paläste und
Kirchen auch das Stadtbild entscheidend geprägt haben.
Heute ist Alghero natürlich eine italienische Stadt, aber die katalanischen
Wurzeln sind überall noch deutlich spürbar. Ein Teil der Einwohner von
Alghero spricht immer noch einen katalanischen Dialekt, und die meisten
Einwohner verstehen ihn, auch wenn sie ihn nicht mehr benutzen. In der
Altstadt sieht man zweisprachige Straßenschilder, auf Italienisch und
Katalanisch und zahlreiche Paläste (z.B. der Palast d'Albis an der Piazza
Civica) sind typische Beispiele katalanisch-aragonesischer Architektur. Ein
kleiner Tipp: In den vielen kleinen Läden der Altstadt wird häufig
Korallenschmuck angeboten, denn die Korallenverarbeitung hat in Alghero eine
lange Tradition.

Auf der Uferpromenade
Was man in Alghero sehen sollte:
- die Uferpromenade, von der
Piazza Sulis bis zur
Via Giuseppe
Garibaldi
- die alten Befestigungsanlagen auf der Meerseite (im
17. Jahrhundert von den Katalaniern erbaut) mit den mächtigen
Bastionen
- die gesamte Altstadt mit zahlreichen
historischen Palästen
- den Palast d'Albis an der Piazza Civica, ein
typisches Beispiel katalanisch-aragonesischer Architektur.
- die Kathedrale Santa Maria und die
Kirche
San Michele mit ihrer mit farbigen Dachziegeln gedeckten
Kuppel, beide Kirchen sind aus dem 17. Jahrhundert
- das Diözesanmuseum für religiöse Kunst
- das Meerwasseraquarium in der Via XX Settembre
- die Nuraghen von Palmavero, etwa 10 km westlich von
Alghera, an der Straße nach Capo Caccia
- die Neptun Grotte,
ca. 25 km westlich von Alghera, am Capo Caccia

In den engen Gassen des Zentrums
In der Nähe von Alghero:
Die Neptun-Grotte
Eine wahre Perle der Natur, die jedes Jahr 150.000 Besucher aus aller Welt anzieht.
Besichtigungen, Touren und Aktivitäten:
Wie ist das Wetter in Alghero?

Durchschnittliche
Höchst- und Tiefsttemperaturen in Alghero
Quelle:
Wikipedia
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