
Luftaufname der Bucht von Olbia
Foto:
Japs 88
Olbia in Kürze:
- geographische Lage: in einer Meeresbucht im Nordosten Sardiniens
- Provinz: Sassari
- Region: Sardinien
- Höhe über dem Meeresspiegel: 10 m
- Einwohner: 60.500
- Ausländeranteil: 10%
- lokaler Feiertag: 15. Mai (Fest des Stadtpatrons
San Simplicio)
- Wirtschaft: Nahrungsmittelindustrie,
Muschelzucht, Werften, Abbau und Bearbeitung von Granit, Tourismus
- internationaler Flughafen:
“Olbia-Costa Smeralda”, ca.
4 km vom Zentrum
von Olbia
- Autokennzeichen: SS
Olbia - zur besseren Orientierung:
- Flughafen Olbia - 4 km, Flughafen Alghero - 140 km
- Porto Cervo - 30 km, La Maddalena - 45 km, Nuoro - 105 km,
Sassari - 110 km, Porto Torres - 115 km, Alghero - 135 km,
Oristano - 160 km,
Cagliari - 240 km
- siehe auch: Entfernungstabellen Deutschland - Italien
Was man von Olbia wissen sollte:
Für die meisten Sardinien-Urlauber, die mit dem Flugzeug oder der Autofähre hier ankommen, ist Olbia nur eine
Durchgangsstation, um zu den Stränden der Insel zu gelangen. Die Stadt ist in
der Tat der wichtigste Verkehrknotenpunkt Sardiniens und auch viele
Kreuzfahrtschiffe legen hier an. Der internationale Flughafen
Olbia-Costa Smeralda ist nur
wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, die Fährschiffe legen dagen auf
der kleinen Insel Isola Bianca an, die
mit der Stadt durch einen Straßen- und Eisenbahndamm verbunden ist. Seit den
60er Jahren des letzten Jahrhunderts hat Olbia einen rasanten
wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, vor allem durch den Tourismus - die
wunderschöne Costa Smeralda
(Smaragdküste) liegt nur etwa 15 km entfernt, nördlich von Olbia.
Olbia ist allerdings weit mehr als nur eine Durchgangsstation, die Stadt hat einiges zu bieten und lohnt
auf jeden Fall einen Besuch. Die Via Umberto
im Zentrum mit ihren zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants lädt zum
Flanieren und zum Shopping ein und auch die kulturell Interessierten kommen
hier voll auf ihre Kosten. Die romanische Basilika San Simplicio
ist das wichtigste architektonische Kleinod im Nordosten Sardiniens und
etwas außerhalb der Stadt findet man zahlreiche prähistorische
Ausgrabungsstätten, mit Zeugnissen aus der Nuraghen- und Megalithenkultur
und die bekannteste ist wohl das Gigantengrab Su
Monte de s’Ape. Auch für die Römer war Olbia ein wichtiges Zentrum der
Insel, der römische Aquädukt Sa Rughitulla
aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. zeugt davon.

Der Platz "Piazza Regina Margherita" an der "Via Umberto", im Zentrum von Olbia.
Foto:
Superbass
Was man in Olbia sehen sollte:
- die Kirche San Simplicio, eine
dreischiffige romanische Basilika aus grauem Granit, aus dem 11. Jahrhundert.
Ihr Vorgängerbau war eine byzantinische Kirche, die wahrscheinlich zwischen 594
und 611 n. Chr. entstand.
- die der Küste vorgelagerte
Insel Tavolara, mit dem imposanten Felsen und einem schönen Strand.
- den römischen Aquädukt Sa
Rughitulla aus dem 2. Jahrhundert n.Chr.
- das Castello di Pedres, eine
mittelalterliche Festung aus dem 13. Jahrhundert
- das gut erhaltene
Gigantengrab Su Monte de s’Ape (Tomba di Giganti),
ein Zeugnis der Megalithenkultur.
- das archäologische Museum (Museo
archeologico)
Andere Fotos von Olbia:

Das Castello di Pedres, eine mittelalterliche Festung aus dem 13. Jahrhundert
Foto:
Gianni Careddu

Der Strand auf der Olbia vorgelagerten Insel Tavolara
Foto:
Lupanino
In der Nähe von Olbia:
Besichtigungen, Touren und Aktivitäten:
Wie ist das Wetter in Olbia?

Durchschnittliche Höchst- und Tiefsttemperaturen in Olbia
Quella:
Wikipedia
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