Reise nach Italien - Die schönsten Städte und Regionen Italiens
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Das Aostatal

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Aosta
Aosta, die Hauptstadt der Region Aostatal
Foto: Gerrit

Das Aostatal in Kürze:

Aostatal - zur besseren Orientierung:

Straßenkarte online:
Straßenkarte online vom Aostatal


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Was man vom Aostatal wissen sollte:

Die fünf Jahrhunderte dauernde römische Herrschaft hat auch heute noch deutlich erkennbare Spuren im Aostatal hinterlassen, wie z.B. die noch teilweise erhaltene Römerstraße Strada delle Gallie, die Aquäduktbrücke von Pondel und vor allem die von Augustus gegründete Kaiserstadt Aosta mit wichtigen Überresten aus der römischen Zeit.

Im Mittelalter war die Erhebung von Wegezöllen eine beliebte Einnahmequelle und weil das Aostatal eine der wichtigsten Etappen auf dem Weg über die Alpen war, entstanden hier seit dem 11. Jahrhundert zahlreiche, auf hohen Felsen gelegene Burgen, Türme und Festungen, die weite Gebiete beherrschten. Diese Burgen und die später erbauten Schlösser des Aostatals gehören heute zu den wichtigsten touristischen Sehenwürdigkeiten der Region.

Abgesehen von der Hauptstadt Aosta und dem Wintersportzentrum Courmayeur sind auch die beiden Orte Bard und Étroubles sehenswert, die beide der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (die schönsten Orte Italiens) angehören.

Der wichtigste Wirtschaftszweig der Region ist der Tourismus, vor allem im Winter. Courmayeur wird auch "die heimliche Hauptstadt der Alpinisten" genannt und zählt zu den ältesten und berühmtesten Fremdenverkehrsorten der Alpen.
Courmayeur Courmayeur Im Skigebiet Courmayeur
foto:
Mac9

Die Bergwelt des Aostatals:

Das Matterhorn Das Matterhorn Das Matterhorn (4.478 m), an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz
Foto:
Andrew Bossi
Das Aostatal beherbergt die höchsten Berge der Alpen. Neben den 20 Gipfeln, die höher als 4.000 m sind, ragen insbesondere der Mont Blanc (4.810 m) der Monte Rosa (Dufour Spitze 4.634 m), das Matterhorn (4.478 m) und schließlich der Gran Paradiso (4.061 m) hervor.

Die 250 Gletscher des Aostatals bedecken eine Fläche von 120 qkm. Hier ist der Brenva Gletscher besonders hervorzuheben, der auf der Südseite des Mont Blanc bis auf 1.360 m, ganz in der Nähe des Eingangs zum Mont Blanc Tunnels, herabkommt. Weiterhin ist der Miage Gletscher mit einer Länge von 10 km zu nennen, der in einen Gletschersee mündet.

Die Burgen im Aostatal:

Die Burg Fenis Die Burg Fenis Die Burg Fenis
Foto: Discojack
82 Schlösser und Burgen gibt es im Aostatal. Diese wurden zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert erbaut und spiegeln die Geschichte dieser Region wider. Drei Schlösser bzw. Burgen sind besonders hervorzuheben, da sie sich architektonisch wesentlich voneinander unterscheiden. Das Schloss Issogne, in der Nähe von Verres, stellt ein gutes Beispiel einer Sommerresidenz dar und steht für das unbeschwerte höfische Leben der Vergangenheit. Die Innenräume sind mit zahlreichen Fresken ausgestattet. Die Burg Verres hingegen ist eine Festung, die hoch auf einem Felsen den Eingang des Ayas Tales bewacht. In der Form eines Würfels und einem quadratischen Innenhof macht sie einen abweisenden Eindruck. Die Burg Fenis hingegen ist so, wie man sich eine Burg vorstellt: mit zinnenbewehrten Mauern und vielen Türmen ist sie die schönste und besterhaltene Burganlage aus dem Mittelalter.

Ein sehenswertes Video über das Aostatal:

Dieses deutschsprachige Video des italienischen Fernsehens zeigt die landschaftlichen Schönheiten, die kulturellen Highlights, die volkstümlichen Traditionen und die kulinarischen Spezialitäten des Aostatals.

Das Aostatal - eine mehrsprachige Region mit Sonderstatus:

Das Aostatal ist offiziell eine zweisprachige Region, Amtssprachen sind Italienisch und Französisch, die offiziell gleichgestellt sind. Ähnlich wie in Südtirol (Deutsch-Italienische Zweisprachigkeit) richten sich auch im Aostatal die öffentlichen Ämter nach den Regeln der Zweisprachigkeit. In der Schule haben Italienisch und Französisch denselben Stellenwert. Darüber hinaus gibt es noch die traditionelle Volkssprache, einen frankoprovenzalischen Dialekt (Patois), der aber nur noch von einem Teil der Bevölkerung gesprochen wird. Für die meisten Valdostaner ist heute Italienisch die Muttersprache.

Politisch hat die Region einen in der italienischen Verfassung verankerten Sonderstatus (ähnlich wie die Regionen Trentino-Südtirol, Friaul-Julisch Veneteien und Sizilien), der sich vor allem auf die Finanzen der Region auswirkt. So stehen dem Aostatal 90 % der eingetriebenen Steuern zu. Das heißt, dass der Region, im Verhältnis zu anderen italienischen Regionen, mehr Geld zur Verfügung steht.
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