An der Nordostspitze Sardiens, bei Stintino.
Foto: Wolfgang Pruscha
An der Nordostspitze Sardiens, bei Stintino.
Foto: Wolfgang Pruscha
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und für viele ist sie die schönste Europas. Mit ihren Bergen, Flüssen, Stränden und
den vorgelagerten Inseln hat Sardinien den Besuchern eine Menge zu
bieten. Nicht ohne Grund zieht es jedes Jahr Millionen von Touristen auf die
Insel.
Sardinien entdecken mit dem Mietwagen oder dem Wohnmobil?
Eine beliebte Art, die vielen Seiten Sardiniens zu entdecken ist die
Kombination von Hotel und
Mietwagen. Das erlaubt Ihnen, von einem festen
Standpunkt aus Entdeckungsreisen zu unternehmen, wann und wohin Sie wollen.
Einen Mietwagen in Sardinien zu mieten, ist überhaupt kein Problem, überall
gibt es günstige Angebote.
Eine denkbare Alternative ist ein
Wohnmobil
zu mieten und damit eine Rundreise durch Sardinien machen. In den letzten Jahren hat diese Form zu Reisen an
Beliebtheit gewonnen. Das Buchen ist sowohl im Voraus als auch vor Ort möglich.
Wenn Sie von zu Hause aus per Internet buchen können Sie gegebenenfalls auch Geld sparen und haben eine größere
Auswahl an Fahrzeugen.
Grundsätzlich sind es zwei Dinge, die für eine Reise mit dem
Wohnmobil sprechen. Zum einen ist es das Erlebnis, Fahren und Wohnen
miteinander zu verbinden. Sie können viele schöne Orte entdecken und
in den unterschiedlichsten Umgebungen wohnen. Zum anderen sind
es die Kosten. Ein Hotel und einen Mietwagen zu buchen, ist meist teurer als das Anmietung eines Wohnmobils,
auch wenn sie die Kosten für die notwendigen Stellplätze berücksichtigen.
Wo gibt es in Sardinien Stellplätze für Wohnmobile?
Die Auswahl an Stellplätzen in Sardinien ist groß. Es gibt kaum eine Region in Sardinien, wo Sie keinen Stellplatz finden können.
Hier finden Sie eine
Übersicht über die Wohnmobil-Stellplätze in Sardinien. Aufgrund der hohen Nachfrage ist
es jedoch ratsam, nicht allzu spät zu buchen, vor allem in der Hauptsaison.
Was zeichnet Sardinien als Urlaubsregion aus?
Der Lamarmorasee im Inneren der Neptun-Grotte bei Alghero
Foto: Wolfgang Pruscha
Italien hat viele schöne Regionen zu bieten. Sardinien ist keineswegs die
einzige Wahl, dennoch gibt es einige Besonderheiten, die Sardinien gegenüber
anderen italienischen Regionen hat. Da es sich um eine Insel handelt, finden
Sie hier eine unvergleichliche Flora und Fauna, die sich stark von anderen
Regionen in Italien unterscheidet. Traumhafte Strände, Grotten und bizarre
Felsformationen an der Küste liegen wenige
Kilometer entfernt vom rauen bergigen Hinterland mit alten sardischen
Dörfern. Auch die unberührte Natur der Nationalparks und die zahlreichen
prähistorischen Zeugnisse, vor allem die der Nuraghen (Rundtürme aus grob behauenen Felsblöcken, die bis zu 20 m
hoch sind), ziehen immer mehr Besucher an.
Mit der Costa Smeralda im Nordosten und der
Costa Rei im Südosten hat Sardinien zwei der schönsten Strände Europas zu bieten. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Sehenswürdigkeiten, die es in Sardinien gibt.
Hier können Sie einen Blick auf die zehn beliebtesten Attraktionen Sardiniens
werfen. Gerade für abenteuerlustige Naturfreunde, Kulturinteressierte und Feinschmecker ist viel dabei.
Die Anreise nach Sardinien:
Die einfachste und schnellste Art, nach Sardinien zu kommen, ist ohne Zweifel
die mit den Billigfliegern, die seit einiger Zeit die sardinischen Flughäfen
Olbia, Alghero
und Cagliari anfliegen. Achten Sie
allerdings auf das Maximalgewicht Ihres Gepäcks, das kann von Fluglinie zu
Fluglinie verschieden sein.
Bei der Anreise mit dem Autokönnen Sie natürlich mitnehmen, was Sie wollen, bzw. was in Ihr
Auto passt. Fährverbindungen nach Sardinien gibt es ab
Genua (Ligurien), Livorno (Toskana), Civitavecchia (Latium) und
Neapel (Kampanien).
Die kürzeste und
damit auch billigste Verbindung ist
Civitavecchia-Olbia. Wenn Sie allerdings die
Fähre ab Genua nehmen, sparen Sie einige
hundert Kilometer und etliche Stunden auf der Autobahn. Und das ist gerade
im italienischen Hochsommer kein geringer Vorteil.