Reise nach Italien - Die schönsten Städte und Regionen Italiens
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Florenz - Palazzo Pitti und der Boboli-Garten

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Florenz - Palazzo Pitti
Foto: LivornoDP
Der größte Palast von Florenz ist der Palazzo Pitti (205 m lang und 38 m hoch), neben dem Palazzo Vecchio einer der beiden politischen Machtzentren im Florenz der Medici. Er wurde um 1450 von Filippo Brunelleschi, der auch die Kuppel des florentiner Doms gebaut hat, für die reiche Kaufmannsfamilie Pitti entworfen. Nach der Entmachtung der Familie Pitti durch die Medici wurde der Palast von Cosimo I ausgebaut und durch einen überdachten Gang, den Vasarikorridor mit dem Palazzo Vecchio verbunden. So konnten die Palastbewohner vom gemeinen Volk unbehelligt zwischen Wohnsitz und Rathaus hin- und herpendeln. Heute beherbergt dieser Palast mehrere Museen, sehenswert sind vor allem seine Prunkräume.
Florenz - Palazzo Pitti
Foto: Tetraktys
Der Innenhof des Palazzo Pitti mit Ausblick auf das dahinterliegende Amphitheater, wo häufig Theaterveranstaltungen stattfanden, und den anschließenden Boboli-Garten (Giardino di Boboli).
Florenz - Palazzo Pitti
Foto: Stefan Bauer
Hier die rückwärtige Gartenfassade vom Palazzo Pitti. Von hier aus hat man den Zugang zu der wunderschönen barocken Parkanlage des Boboli-Gartens.

Der Boboli-Garten:

Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Sailko
Der Boboli-Garten, der 4,5 Hektar groß ist, wurde im 16. und 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt Statuen, Grotten, Nymphen, kleine Tempel, Obeliske, Brunnen und Teiche und auch ein Kaffeehaus. Ein Spaziergang im Boboligarten gehört zweifellos zu den Höhepunkten eines jeden Florenzbesuchs. Der Eintritt ist kostenpflichtig.
Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: AlCarlesAlDjinn
Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Robinelain
Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Sailko
Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Stefan Bauer

Die Boboli-Grotte:

Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Mac9
Eine der Hauptattraktionen der Parkanlage ist die Boboli-Grotte (gebaut 1583-88).
Die Grotte ist innen und außen mit Stalaktiten dekoriert und in drei Teile gegliedert. Der erste sollte mit Fresken den Eindruck einer natürlichen Grotte entstehen lassen, in der sich Schäfer vor wilden Tieren schützen konnten, und enthielt ursprünglich Michelangelos „Die Gefangenen“ (heute durch Kopien ersetzt, die Originale stehen in der Galleria dell’Accademia). Andere Räume der Grotte enthalten Giambolognas berühmte Badende Venus und eine Paris-und-Helena-Gruppe von Vincenzo de Rossi aus dem 16. Jahrhundert.
Florenz - Der Boboli-Garten
Foto: Richardfabi
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